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Spiel mit den Linien

Die Verbindung von Handwerk und Technologie – darauf basiert gemäss den neuen Geschäftsführerinnen Iva und Reta Schnellmann der Erfolg von Riposa. Die beiden Schwestern haben letztes Jahr die Leitung des auf Schlafsysteme spezialisierten Familienunternehmens übernommen. Sie wollen tradierte Werte  pflegen, jedoch auch Neues herbeiführen. Zu letzterem gehört das Bett «Ais» von Designer Jörg Boner.

 

«Ais» spielt mit den Linien des Bettrahmens. Dieser wird im Grundriss bekanntlich definiert durch eine innere und eine äussere Linie. Während herkömmliche Betten meist einen Rahmen mit gleichbleibender Dicke aufweisen, variiert diese bei «Ais», wodurch ein schönes Eckdetail entsteht.

 

Das Bett besteht aus massisvem Eschenholz und existiert in zwei Farbvarianten: in einem Naturton sowie Dunkelblau. Zudem werden im Riposa-Atelier für dieses Bett spezielle Kissen aus Textilien von Kvadrat gefertigt. Sie lassen sich einfach über das Kopfteil hängen, legen oder klappen.

 

Wie auf der Webseite von Jörg Boner zu lesen ist, manifestiert das Bett «Ais» eine neue Produktsprache für das Glarner Familienunternehmen. Die Zusammenarbeit dürfte sich also fortsetzen.

 

Der neue Bettrahmen wird in der hauseigenen Holzmanufaktur im Glarnerland hergestellt.

 

www.riposa.ch

www.joergboner.ch