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Möbel Pfister geht ostwärts

Das Schweizer Möbelhaus Möbel Pfister geht in die Hände des Österreichischen Möbelriesen XXXLutz über. Die Übernahme sei nicht aus der Not geboren, heisst es bei der NZZ. Denn Pfister schreibe zurzeit schwarze Zahlen. Die Schweiz habe auf dem Möbelmarkt allerdings eine Chance vertan, schreibt SRF in einer Analyse. Der starke Franken, Einkaufstourismus und zunehmendes Online-Geschäft habe den Möbelmarkt stark umgepflügt. Scheinbar ist der Strukturwandel hierzulande – vor allem bei Anbietern von Möbeln für den Mittelstand – zu wenig erkannt worden. Die Erträge seien in den letzten zehn Jahren um zehn Prozent eingebrochen.

 

Der einkaufende Möbelgigant XXXLutz verspricht, sämtliche Stellen sowie den Namen «Pfister» zu erhalten. Der ehemalige «Pfister»-CEO und jetziger Schweiz-Chef von XXXLutz, Meinrad Fleischmann, dürfte am Kauf nicht ganz unschuldig sein. Was die Ereignisse für bisherige zuliefernde Schweizer Möbelhersteller bedeutet, bleibt unklar …

 

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